Glückliche Kunden !
Deutschland
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Sigrid Hoening - Bayern: +49 176 22395142
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Rita Lindemann - Bremen: +49 1621065076
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Gert von Harling - Luneburg: +49 15159446124
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Gabriele Kock - Bad Sassendorf: +49 15209426259
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Dr. Christ Temmen - Frankfurt: +49 1721026844
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Fred Hoelters: +49 1718357000
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Bernhard Aichler: +49 1717457456
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Martina Matt - Regensburg: +49 1754084441
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Christine Pruss - Kriel: +49 1716982287
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Michael Mitsching - Dessau: +49 1603125666
Ugarn
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Bea Molnar: +36 303007746
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Janosi Paj: +36 309914149
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Marti Toth: +36 306645367
Polen
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Anetta Borkowiki: +48 604217199
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Dr Jacek Borkowiki: +44 7756895730
Osterreich
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Alfred Kaiser: +43 66488227337
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Raimund Gardick - Graz: +43 6644347280
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Stefan Zangle - Linz: +43 6644545144
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Pauline Harl - Salzburg: +43 6604429934
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Florian Hofienger - St Poelten: +43 664 1477713
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Ilse Pataki - Graz: +43 6769371757
Schweiz
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Peter Braegger - St Gallen: +41 792361866
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Stefan Buchler - St Gallen: +41 796791030
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Elfriede: +41 794106276

Referenzen
Eine Safari in Afrika ist ein einmaliges Erlebnis, das jeder haben sollte. Vertrauen Sie uns nicht nur beim Wort, sondern lesen Sie weiter unten, was unsere zufriedenen Kunden über ihre Erfahrungen mit Remo Safaris gesagt haben!
„Tolle Abenteuerreise durch Kenia und Tansania.“
Gabi & Gert Koch
Vom 7. Juni bis 23.6. Wir waren mit Remo in Kenia und Tansania.
Auf Wunsch meines Mannes reisten wir den ersten Teil mit dem Zug nach Tsavo. Wer sich für Geschichte interessiert, kann hier alles über die Maneater (in Deutschland: The Spirit and the Darkness) erfahren. Unvergesslich sind die fantastischen Lodges und die tollen Touren durch die Parks in Tsavo Ost und West. Löwen direkt beim Töten. Leopard direkt am Straßenrand in der Sonne. Einfach unglaublich und jede Menge Antilopen, Zebras, Flusspferde, Meerkatzen, Hyänen und Elefanten. In Amboseli konnten wir dank Remo und Fahrer Paul den unglaublichen Change Craig, den stärksten Elefanten, hautnah erleben.
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In der Serengeti warteten wir auf die Gnuwanderung. Am ersten Tag hatten wir das Gefühl, es gäbe hier keine Gnus, sondern nur Zebras, doch am nächsten Tag waren sie wie aus dem Nichts da. Tausende so weit das Auge reicht, alle versuchen, den Mara-Fluss zu überqueren. Ein unglaubliches Schauspiel. Ein besonderes Erlebnis hatten wir mit jungen, fast ausgewachsenen Geparden. Sie waren so verspielt und neugierig, dass sie beim Herumrollen auf die Motorhaube unseres Autos sprangen. Dann demonstrierten der Gepard und die beiden Jungen einen Versuch, eine Gazelle zu jagen. Fantastisch... Die Tiere in der Savanne am Fuße des Kilimandscharo zu sehen, ist etwas Unvergleichliches. Ebenso der Ngorongoro-Krater. Es ist eine Welt für sich, fast eine kleine Kopie der Savanne. Wir hatten das Glück, die Seval-Katze zu entdecken. Schon der Eintritt und vor allem der Ausstieg in den Krater ist ein Erlebnis. Im Tarangire Park gibt es nicht nur beeindruckend alte, mächtige Baobab-Bäume, wie sie kaum noch zu finden sind. Die Tierwelt ist vielfältig. Wie in der Savanne waren wir erstaunt zu sehen, wie Elefanten Löwen angriffen – es war verrückt.
Am Ende der Reise in Tansania hatte Remo eine besondere Lodge für uns gebucht. Die Massai-Lodge. Traditionell und modern, einfach großartig. Durch Tanz und Geschichtenerzählen versuchen die Massai, Touristen Teile ihrer Kultur näher zu bringen. Ein wunderbarer Abschluss der Reise. Wie immer hat Remo die schönsten und natürlichsten Lodges ausgewählt. Wir lieben Zelthütten mitten im Park und haben uns bei Remo immer sicher und gut informiert gefühlt. Eine Reise ins „ursprüngliche“ Afrika könnte nicht besser sein.
„Tolle Abenteuerreise durch Kenia und Tansania.“
Gabi & Gert Koch
Vom 7. Juni bis 23.6. Wir waren mit Remo in Kenia und Tansania.
Auf Wunsch meines Mannes reisten wir den ersten Teil mit dem Zug nach Tsavo. Wer sich für Geschichte interessiert, kann hier alles über die Maneater (in Deutschland: The Spirit and the Darkness) erfahren. Unvergesslich sind die fantastischen Lodges und die tollen Touren durch die Parks in Tsavo Ost und West. Löwen direkt beim Töten. Leopard direkt am Straßenrand in der Sonne. Einfach unglaublich und jede Menge Antilopen, Zebras, Flusspferde, Meerkatzen, Hyänen und Elefanten. In Amboseli konnten wir dank Remo und Fahrer Paul den unglaublichen Change Craig, den stärksten Elefanten, hautnah erleben.
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In der Serengeti warteten wir auf die Gnuwanderung. Am ersten Tag hatten wir das Gefühl, es gäbe hier keine Gnus, sondern nur Zebras, doch am nächsten Tag waren sie wie aus dem Nichts da. Tausende so weit das Auge reicht, alle versuchen, den Mara-Fluss zu überqueren. Ein unglaubliches Schauspiel. Ein besonderes Erlebnis hatten wir mit jungen, fast ausgewachsenen Geparden. Sie waren so verspielt und neugierig, dass sie beim Herumrollen auf die Motorhaube unseres Autos sprangen. Dann demonstrierten der Gepard und die beiden Jungen einen Versuch, eine Gazelle zu jagen. Fantastisch... Die Tiere in der Savanne am Fuße des Kilimandscharo zu sehen, ist etwas Unvergleichliches. Ebenso der Ngorongoro-Krater. Es ist eine Welt für sich, fast eine kleine Kopie der Savanne. Wir hatten das Glück, die Seval-Katze zu entdecken. Schon der Eintritt und vor allem der Ausstieg in den Krater ist ein Erlebnis. Im Tarangire Park gibt es nicht nur beeindruckend alte, mächtige Baobab-Bäume, wie sie kaum noch zu finden sind. Die Tierwelt ist vielfältig. Wie in der Savanne waren wir erstaunt zu sehen, wie Elefanten Löwen angriffen – es war verrückt.
Am Ende der Reise in Tansania hatte Remo eine besondere Lodge für uns gebucht. Die Massai-Lodge. Traditionell und modern, einfach großartig. Durch Tanz und Geschichtenerzählen versuchen die Massai, Touristen Teile ihrer Kultur näher zu bringen. Ein wunderbarer Abschluss der Reise. Wie immer hat Remo die schönsten und natürlichsten Lodges ausgewählt. Wir lieben Zelthütten mitten im Park und haben uns bei Remo immer sicher und gut informiert gefühlt. Eine Reise ins „ursprüngliche“ Afrika könnte nicht besser sein.
Bericht von : Gert von Harling
Kwaheri Korona – Karibuni Afrika! (Korona ade - willkommen Afrika!)
Ankunft in Arusha, am Fuße des Kilimandscharo.
Nach problemloser Abfertigung auf dem Flughafen werden wir von meinem alten Freund Remo sowie dessen Partner Sam empfangen, und ab geht es zur Tulia Lodge am Rande Arushas.
Zur Einstimmung unseres Afrika Aufenthalts schlendern wir am nächsten Morgen durch enge Gassen mit chaotischem Verkehr über den bunten Markt. Für Europäer ist das hektische Treiben mit seinem vielfältigen Angebot, ein Erlebnis. Obst, Gemüse, Fisch und Fleisch warten in praller Sonne auf Käufer, mehr oder weniger aufdringliche Händler preisen lautstark ihre Waren an: Haushaltsgeräte, Souvenirs, Kleidung, Ersatzteile, Kunstgegenstände, Lebensmittel aller Art.
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Am nächsten Morgen geht es dann nach erfrischendem Poolbesuch und reichhaltigem Frühstück nach Messeani, wo uns das unglaublich vielseitige Angebot eines großen Souvenirladens viel Zeit verbrinen lässt.
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Die Weiterfahrt durch den Tarangire Park, immer wieder unterbrochen durch die Begegnung mit Zebras, Elefanten, Digdigs, Leoparden und großen Büffelherden, ist allein wegen der enormen Ansammlung von urwüchsigen, uralten, Affenbrotbäumen ein unvergessliches Erlebnis und eine beeindruckende Einstimmung auf unsere Reise zur Serengeti. Sogar einer der eher seltenen Kleinen Kudus kreuzt unsere Piste. Giraffen, Impalas, Wasserböcke, dazu die reichhaltige Vogelwelt lassen uns aus dem Staunen nicht herauskommen. Im Park leben über 500 verschiedene Vogelarten. In jedem Busch oder Baum ist Bewegung, jeder Strauch strotzt vor Leben, überall singt, pfeift, flötet und lärmt es.
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Im Tarangire-Nationalpark begegnen uns eindrucksvolle Elefantenherden und zahlreiche der weniger eindrucksvollen Tsetse-Fliegen. Da und dort stehen Gruppen von Palmen, und Jahrhunderte alte Affenbrotbäume strecken ihre verzweigten Äste in den blauen Himmel. Man gewinnt den Eindruck, die Bäume stehen auf dem Kopf und recken ihr Wurzelwerk zum Firmament.
Nur wenige Meter neben unserem Fahrzeug äsen Giraffen genüsslich an den Zweigen einer Akazie. Dass sie sich an den langen Dornen nicht verletzen, bleibt ein Rätsel.
Weiter geht die Fahrt auf einer Strecke, die in keinem Reiseführer beschrieben wird durch das Massailand. Kürzlich hatte es stark geregnet. Das Land, das Gras, Bäume und Sträucher präsentieren sich in einem satten Grün. Der Titel zu Hemingways Buch „Die Grünen Hügel Afrikas“ könnte hier entstanden sein.
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Fröhliche, farbenprächtig gekleidete Menschen hocken in den malerischen Massaidörfern in ihren runden Bomas, vor ihren einfachen Hütten links und rechts der holprigen „Straße“.
Winkende Jungen auf ihren unverzichtbaren Hirtenstock gestützt, hüten in traditioneller, unübersehbar leuchtend roter Kleidung große Rinderherden, ab und an auch mal Schafe oder Ziegen, und freuen sich, dass ein Geländeauto mit Fremden Abwechslung in die Einsamkeit bringt. Bunt gewandete Frauen tragen in anmutigem Gang schwere Lasten auf ihrem Kopf entlang der staubigen Piste.
Bei dem Dörfchen Kigongoni überqueren wir in über 2.000 Metern Höhe das Rift Valley und entdecken im nächsten Dorf, Rhotia, per Hand gepflanzte Reisfelder. Selbst Mais gedeiht in dieser fruchtbaren Erde, kann sogar, wenn es genügend regnet, zweimal im Jahr geerntet werden.
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Durch die Ngorongoro conservancy kommen wir schließlich zu unserem nächsten Quartier, dem Tansanian Bushcamp Karibu und sind an unserem vorläufigen Ziel: Die Serengeti - schier unendliche Weite, soweit das Auge reicht - unterbrochen von „Schädelkopffelsen“, auf denen sich Löwen faul vom nächtlichen Beutezug erholen. Daneben, scheinbar in friedlicher Eintracht, Zebras, Giraffen, Büffel, Topis, (Leierantilopen), Hartebeeste (Kuhantilopen) sowie Wasserböcke und ab und zu eine Hyäne oder auch mal ein Gepard.
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Grünes, saftiges Gras unter tiefblauem Himmel, so endlos weit, wie er nur in der Steppe zu bewundern ist. Kein Zaun, keine Technik, die die Natur vergewaltigt, man hört die Schöpfung noch atmen und nicht stöhnen, wie in Europa.
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Und dann stoßen wir auf die atemberaubenden, riesigen Ansammlungen der Gnus und Zebras, Wildkörper an Wildkörper, so weit das Auge reicht. In der vulkanischen Erde gedeihen saftige Gräser voller Mineralien, deshalb kommen die großen Herden seit Jahrzehnten, Jahrhunderten hierher, um ihre Kälber zu setzen, würden am liebsten das ganze Jahr bleiben, aber wenn die Regenzeit vorüber, dass Wasser versiegt ist, müssen die 2,5 Millionen Gnus (täglich werden in der Serengeti nun etwa 12.000 Gnukälber gesetzt) und die 1 Millionen Zebras weiter nach Westen und Norden, an den Mara-Fluss wandern, wo es noch Wasser gibt.
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230.000 Thompson-Gazellen teilen sich mit Büffeln, Giraffen, Elefanten und vielen, vielen anderen Tieren das weite Land.
Die großen Herden ziehen nicht alleine. Sie werden begleitet von Löwenrudeln, von Geparden, den schnellsten Raubkatzen der Erde und von heimlichen Leoparden, so wie Schakalen, Geiern und Hyänen, die ebenfalls an diesem Wildreichtum partizipieren.
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An einem toten Gnu streiten sich, nach dem ein Rudel Löwen sich bereits satt gefressen hatte und mehrere Hyänen müde fortgeschlichen waren, Geier um die besten Plätze am kalten Buffet. Rüpel-, Weißrücken-, Kappen-, Weißkopf- und Ohrengeier, die größte afrikanische Geierart. Marabus warten in stoischer Ruhe auf das, was die Aasvögel übriglassen, weiter entfernt schleichen Schakale und Hyänen um die Reste des toten Wildkörpers und Thompson- sowie Grantgazellen äsen kaum 100 Meter entfernt, unbeeindruckt von dem gewaltigen Schauspiel, das sich uns aus nächster Nähe bietet.
Unser Geländewagen rollt dann weiter in einen vom Massentourismus noch weitgehend verschonten Teil der Serengeti. An einer Wasserstelle stoßen wir auf eine Löwenfamilie, eingekreist von mehreren Safari-Jeeps. Die Fahrer stehen in Funkkontakt und rufen sich gegenseitig zu solchen Plätzen.
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So werden wir auch aufmerksam auf einen toten Riedbock, den ein Leopard vor den Hyänen in einen hohen Baum in Sicherheit gebracht hat. Einmalig ebenfalls die Beobachtung eines Geparden, der nach längerem Sprint ein Gazellenkalb einholt und verzehrt.
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Die oft kaum wahrnehmbare Piste über felsigen Untergrund und durch unergründlichen Matsch auf der Fahrt durch das offene Buschland zur Lodge, die unserem Fahrer viel Erfahrung und Können abverlangt, ist für den versierten Sam kein Problem. Die plötzlich, wie aus dem Nichts auftauchenden, vielen, sehr vielen Tse -Tset- Fliegen dagegen, bringen auch ihn aus der Ruhe.
Rot- und Weißwein, Gin Tonic oder Bier (Marken „Safari“, „ Kilimandscharo“ und „Serengeti“) in der einsam gelegenen, gleichwohl komfortablen Lodge lassen uns die Quälgeister aber schnell vergessen.
Nach dem Sundowner folgt ein köstliches Abendessen, Grüne Koch-Bananensuppe Lamm Tajine und Brownies. Der Service ist vorbildlich, die Angestellten zuvorkommend, hilfsbereit und immer fröhlich.
Die Dämmerung ist nur kurz, schnell wird es dunkel. Nur das Summen und Zirpen zahlloser Insekten erreicht unsere Ohren. Afrikanische Natur hautnah, wir hören nicht einmal das monotone Brummen des Dieselgenerators.
Nachts kichern Hyänen in unmittelbarer Nähe unserer geräumigen und komfortablen, mit WC und Dusche ausgestatteten Zelte und werden von der Nachtwache haltenden Massai vertrieben und wir lauschen dem fernen Brüllen der Löwen inmitten der unergründlichen Buschsavanne - Wildnisfeeling pur.
Drei Büffel beobachten uns am nächsten Morgen auf unserem kurzen Marsch zum Messzelt, in dem wir ein opulentes Frühstücksbüfett genießen, während unweit ein Rudel Impalas äst und einige Kuhantilopen vorüberpreschen.
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Die nächsten beiden Tage fahren wir kreuz und quer durch den Serengeti-Nationalpark. „Weites Land“ bedeutet das in der Sprache der Massai. Gnus, Zebras, Büffel, Elefanten und Giraffen zählen wir bald nicht mehr, staunen nur noch über die bis zum Horizont dahinziehenden riesigen Herden.
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Aus der Ebene ragen bizarr gerundete Granitfelsen wie Inseln auf, so genannte Kopjes. Löwen und Geparden nutzen sie gerne als „Hochsitze“ zur Wildbeobachtung. 49 Löwen hatten wir bis dahin bereits gesehen, dazu beobachten wir Leoparden, Geparden und lassen am Abend im Camp den Glutball der untergehenden Sonne fotogen hinter einer Schirmakazie versinken.
Zur Busch Midnight, kurz nach 22 Uhr, liegen wir wieder, beseelt voller neuer Eindrücke, unter unseren Moskitonetzen und träumen von einem erfüllten Safaritag während neben dem Zelt drei Büffel äsen.
Ein Paradies in der Steppe
Am Ende unserer erlebnisreichen Tour durch die Serengeti hatte Freund Remo noch zwei Nächte in der luxuriösen wie geschmackvoll eingerichteten Massai Lodge „Tanzania-Africa Amini Life“ im Norden Tansanias, gebucht - krönender Abschluss unserer abenteuerlichen Safari.
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Begrüßt wurden wir mit fröhlichem Gesang und traditionellen Tänzen, begleitet von selbst gefertigten Trommeln, Flöten und Rasseln, von dem einheimischen Personal.
Die Bio-Sauna und das Bad im großen Außenpool inmitten der Wildnis, umgeben von einem 200 Hektar großen Naturschutzgebiet, mit atemberaubendem Panorama, war eines der Highlights in dieser Lodge.
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Unvergesslich die farbintensiven Sonnenaufgänge über dem Kilimanjaro und stimmungsvollen Abschiede des Tages, als der rote Sonnenball hinter dem Mount Meru versank, während wir unseren Sundowner genossen.
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Die original und dadurch sehr individuell im Massai-Stil gestalteten Lehmhütten in dem nachempfundenen Massai Dorf bieten viel Komfort, aber durch die Alleinlage auf den Hügeln auch Abgeschiedenheit und Ruhe. Die Einrichtung ist kunst- und liebevoll von Einheimischen in Handarbeit zusammengestellt worden. Alle Hütten verfügen über eine Solaranlage, Toilette, Dusche mit heißem Wasser und bieten einen herrlichen Ausblick über die unermesslichen Weiten der einzigartigen Buschlandschaft.
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Auch die Verpflegung hat uns sehr beeindruckt. Die frischen Zutaten für die reichhaltigen Mahlzeiten - hausgemachte, internationale und traditionelle Swahili-Gerichte sowie Massai-Spezialitäten - stammen aus dem eigenen Küchengarten, Eier und Fleisch aus dem eigenen Hühnerstall.
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Nachhaltigkeit ist hier kein Fremdwort: Benutztes Wasser wird zur Bewässerung der Gärten wiederverwendet. Strom und Warmwasser sind solarbetrieben und limitiert, dadurch bleibt den Gästen Radiomusik und Fernsehen erspart.
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Abends hockten wir am Lagerfeuer und lauschten den Erzählungen eines Schamanen, lernten vieles über die Traditionen und Rituale der Massai, ihre Lebensweise, Tänze, Musik, traditionellen Heilmethoden und ihr Verhältnis zu Tieren sowie Pflanzen - Massai-Kultur hautnah.
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Die Lodge zwischen dem Sechstausender Kilimanjaro und dem Viertausender Mount Meru wird von Einheimischen geführt. Der Betreiber, die Africa Amini Alama, unterstützt die lokale Bevölkerung im medizinischen-, Bildungs- und Sozialbereich.
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Von den bewundernswerten Leistungen der beiden österreichischen Ärztinnen, die die Organisation gegründet haben, konnten wir uns dank der guten Beziehungen von Remo bei Besuchen von einer Grundschule, einem Kindergarten und einem Nähatelier überzeugen. Mittlerweile werden in der 2010 eröffneten Krankenstation in Momella, dem Kernstück von Africa Amini Alama, von einem Team afrikanischer Ärzte über 20.000 Patienten pro Jahr behandelt.
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Jedem empfehle ich einen Blick auf die Internetseite www. africaaminilife.com. Jede auch die kleinste Spende kommt den dortigen Massai zu Gute und hilft Ihnen hoffentlich, in der vordringenden Zivilisation zu überleben.
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Gert G. v. Harling
„Kurzreisebericht von einem der Gäste der Botswana-Safari.“ Bettina & Dr. Christian M. Schröder aus Schleswig-Holstein
Einzigartige individuelle Safari im Norden Botswanas in den Regionen des Okawango-Deltas, des südwestlichen Chobe um Savute und des Nationalparks am nördlichen Chobe-Fluss. Fantastische Savannen- und Buschlandschaften mit einem überwältigenden Reichtum an großen und kleinen Säugetieren, wundervollen Vögeln und archaisch anmutenden Reptilien. Um all diese Eindrücke aus nächster Nähe beobachten zu können, braucht es einen Safari-Guide, der einerseits die Regionen, in denen es fast keine menschliche Zivilisation gibt, bestens kennt und über hervorragende Artenkenntnisse verfügt. Darüber hinaus werden Tier- und Naturfotografen Elefanten, Löwen, Leoparden, Flusspferde, Giraffen, Zebras, Büffel, Gnus, verschiedene Antilopenarten und unzählige andere attraktive Motive so nahe gebracht, dass unglaublich gute Fotos entstehen können.
All das konnte uns Remo Engelbrecht auf Deutsch bieten, mit Remo Safaris und seinen Fahrern, die in der Region aufgewachsen sind und sich als ausgezeichnete Fährtenleser erwiesen haben. Die intensive Betreuung jedes einzelnen Besuchers und kompetente Antworten auf alle Fragen bereicherten die Beobachtungen. Die eigene Begeisterung der Guides war ansteckend für unsere achtköpfige Besuchergruppe, die während der Erkundungsfahrten von den drei Camps aus in zwei Geländewagen aufgeteilt wurde.
Die Lager bestanden aus Zelten für jeweils ein Paar mit sehr guten Betten. Allerdings gibt es außer in der Dusche kein fließendes Wasser, keinen Strom (nur Lademöglichkeiten für alle Batterien in den Fahrzeugen) und überhaupt keine Möglichkeit, Telefonie oder Internet zu nutzen. Das Essen durch den Koch und das achtköpfige Serviceteam vor Ort war ausgezeichnet. Jeder Tag begann mit einem ausgiebigen Frühstück am Tisch. Die Pirschfahrten wurden durch kleine Snacks in der Natur bereichert und am Abend jedes beeindruckenden Tages wurden wir mit Sundownern am Lagerfeuer im Camp begrüßt und genossen anschließend ein am offenen Feuer zubereitetes Drei-Gänge-Menü an einem liebevoll dekorierten Tisch.
Bei der Buchung der Reise konnten sogar spezielle Getränkewünsche geäußert werden.
Unsere gesamte Reisegruppe war sich einig: Diese neuntägige Safari in Botswana war die beeindruckendste Reise unseres Lebens. Einen entscheidenden Anteil an diesem unvergesslichen Erlebnis hatte unser Safari-Guide Remo.
Tansania 22.02. – 10.03.2023
Seit unserer letzten Reise mit Remo nach Tansania sind fast vier Wochen vergangen. Ich sitze mit meiner Frau im beheizten Wintergarten. Draußen ist es kalt und regnerisch. Nur die Silhouette der umliegenden Berge ist im Nebel zu erkennen.
In den Wochen seit unserer Ankunft habe ich die über 9.000 Fotos, die ich gemacht habe, organisiert und bearbeitet. Dies ist Voraussetzung für die Verarbeitung einzigartiger Momente und Erlebnisse dieser Reise in den Norden Tansanias.
Doch nun zu unserer Reise:
Dieses Jahr ist es uns mit einjähriger Verspätung (Grund war die Pandemie) gelungen, mit Remo, den wir seit vielen Jahren kennen, zusammen mit zwei befreundeten Pärchen (Hans und Christiane, Gerhard und Uschi).
Nach der Ankunft am Kilimandscharo-Flughafen, wo wir von Remo und Sam, unserem Fahrer für die nächsten Tage, abgeholt werden, fahren wir nach Arusha, wo wir den Markt mit seinen orientalischen Düften erkunden.
Anschließend fahren wir zu unserer ersten Unterkunft im Tarangire-Nationalpark. Die „Sangaiwe Tented Lodge“ ist wunderschön in die hügelige Landschaft eingebettet. Von der Terrasse aus haben Sie einen wunderschönen Blick auf den angrenzenden Lake Manyara. Der Nationalpark liegt am Tarangire River, der das ganze Jahr über Wasser führt und daher alle Arten von Wild anzieht. In der Trockenzeit werden in diesem Gebiet bis zu 6.000 Elefanten gezählt. Neben großen Gnus-, Büffel-, Zebra- und Gazellenherden kann man auch Löwen und Leoparden beobachten.
Auf dem Weg zur „Marera Lodge“ in Karatu besuchen wir den wöchentlichen Maasai-Markt, auf dem neben Rindern auch Schafe und Ziegen zum Verkauf angeboten werden.
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Nachdem wir uns am Pool entspannt haben, geht es am nächsten Morgen weiter zum Ngorongoro-Krater. Der Kraterboden liegt auf etwa 1700 m. Der Durchmesser liegt zwischen 17 und 21 km. Die Vielfalt an Tieren und Pflanzen im Krater ist enorm. Es ist selten, dass man anderswo in Afrika die „Big Five“ an einem Tag sieht. Sie können Löwen hautnah erleben, wie sie den Schatten von Autos suchen.
Nach einem ereignisreichen Tag im Krater machen wir uns am späten Nachmittag auf den Weg in die endlosen Ebenen der Serengeti. Die nächsten drei Nächte bleiben wir im „Shuhudia Zeltlager“. Während der gesamten Pirschfahrt sehen wir 87 Löwen, einige Leoparden und Geparden.
Weitere Höhepunkte dieser Reise sind die Gnuwanderung und eine Ballonfahrt im Ndutu-Nationalpark. Hunderttausende Gnus, Zebras, Elenantilopen und Giraffen können in diesem Park bewundert werden. Zu dieser Jahreszeit werden täglich Tausende von Gnus geboren, die die Aufmerksamkeit von Geparden, Löwen und Hyänen auf sich ziehen.
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Bevor wir die letzten Tage auf Sansibar genießen, fahren wir zur „Original Maasai Lodge“, die von den Massai in der kargen Landschaft zwischen dem Kilimandscharo (5.895 m) und dem Meru (4.566 m) erbaut wurde. Diese Lodge bietet Natur, Kultur und Entspannung mit Blick auf den Kilimandscharo. Das Abendritual, bei dem die Massai bei Sonnenuntergang tanzen und Sie anschließend zu einem Massai-Essen einladen, sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Es besteht auch die Möglichkeit, an einer naturkundlichen Wanderung rund um die Lodge teilzunehmen und am Abend an einem Speerwurf teilzunehmen.
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Die österreichischen Ärzte DDr. Christine Wallner und ihre Tochter Dr. Cornelia Wallner-Frisee begannen 2009 mit der Umsetzung von Hilfsprojekten im Norden Tansanias.
Sie gründeten die Hilfsorganisation „Africa Amini Alama“ („Ich glaube an Afrika“). Mit den Erlösen der „Original Maasai Lodge“ werden medizinische Projekte sowie soziale und schulische Projekte in diesem Bereich finanziert.
Wir möchten uns besonders bei Remo und Sam für die perfekte Durchführung der Reise bedanken und planen bereits eine weitere Reise mit Remo nach Südafrika im nächsten Jahr.
Wie das Sprichwort sagt: Einmal Afrika, nie wieder Afrika oder immer wieder Afrika. Letzteres gilt für uns seit 40 Jahren!
Beste grüße
Raimund und Gerlinde
Rwanda, Uganda and Tansania January 2023
Unser diesjähriges Abenteuer führte uns per Direktflug von Brüssel nach Kigali. Nach einem entspannten Abendessen im bekannten „Heaven Boutique Hotel & Restaurant“ fuhren wir am nächsten Morgen mit Remo und Mogabi Richtung Uganda – vorbei an der wunderschönen Landschaft in Ruanda. Als wir in der Mutanda Lake Lodge/Uganda mit einem fantastischen Blick auf die Virunga-Vulkane ankamen, erholten wir uns zunächst von den etwas gewöhnungsbedürftigen „Straßen“ Ugandas. Großes Lob an dieser Stelle an den Fahrer Mogabi, der jederzeit sicher und umsichtig navigiert hat!
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Der nächste Tag war für die Gorillaverfolgung vorgesehen. Machen Sie sich sehr früh auf den Weg zur Mutanda Lake Lodge und fahren Sie vor atemberaubender Kulisse in den Sonnenaufgang. Angekommen im Bwindi Impenentrable Forest (der seinem Namen alle Ehre macht) konnten wir die „Bweza“-Gorillafamilie mit 10 Individuen beobachten. Ein erhabenes Erlebnis mitten im Dschungel. Gorillababys, Silberrücken, spielende und essende Gorillas. Es war alles da. Manchmal war der Abstand zu sanften Riesen nur eine Armlänge entfernt. Die Bilder sprechen für sich und der Großteil unserer Gruppe hat es zurück geschafft (schätzungsweise 70-80 %).
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Die anderen müssen noch irgendwo im Bwindi-Dschungel sein... Am Nachmittag war es Zeit, am Lake Mutanda zu „entspannen“ und unsere Erlebnisse Revue passieren zu lassen. Unsere weitere Route führte uns zurück nach Ruanda, wo wir zum ehemaligen „Karisoke Camp“ von Dian Fossey (ein Name, der sich von den beiden Vulkanen Karisimbi und Bisoke ableitet) wanderten. Dort ist auch die Gorillaforscherin begraben, zusammen mit ihren Gorillas (darunter „Digit“ und „Onkel Bert“). Der Weg führt auf über 3000m und ist relativ schwierig zu gehen (ca. 5 Stunden) – aber jede Anstrengung wert! Ein einzigartiges Erlebnis im Hochland von Ruanda. Die Übernachtung erfolgte in der Mountain Gorilla View Lodge; Da es aufgrund der Höhenlage nachts relativ kühl werden kann, wird abends in jedem Zimmer ein Kamin angezündet, was nach einem anstrengenden Tag für eine sehr gemütliche Atmosphäre sorgt.
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Der Rest der Reise führte uns mit dem Flugzeug nach Tansania, wo uns „Sam“ abholte und uns die nächsten Tage auf unserem Abenteuer mit Remo begleitete. Tarangire-Nationalpark mit seinen Baobab-Bäumen, wunderschöner Zelt-Lodge und anschließend Weiterfahrt zum Ngorgoro-Krater mit Safari am Fuße des Kraters – Heimat des Spitzmaulnashorns, das wir tatsächlich beobachten konnten. Vorbei am Grab von Prof. Grzimek und Sohn Michael in die Serengeti. Ein unbeschreiblicher Blick auf die große Tierwanderung. Gnus und Zebras in alle Richtungen bis zum Horizont. Sicherlich Hunderttausende Tiere! Die Nacht verbrachten wir in einem luxuriösen Zeltlager mitten in der Serengeti. Vielen Dank an dieser Stelle an den Campleiter Costarica und seine Küchencrew, die für uns hervorragendes Essen zubereitet und mit den frisch gepressten Fruchtsäften die Toten wieder zum Leben erweckt haben.
Von dort aus folgten wir der Tierwanderung nach Ndutu. Gnus, Zebras, Flamingos, Pelikane, Löwen, Leoparden, Hyänen, Gazellen und Antilopen vor afrikanischer Kulisse. Im Schatten der Schirmakazien fühlt man sich wie in einer Tierdokumentation. Jeder Tag der Safari brachte neue Highlights.
Abschließend besuchten wir die absolut außergewöhnliche Maassai Lodge und verbrachten ein paar entspannte Tage am Fuße des Kilimandscharo und des Mount Meru.
Alles in allem kann man sagen: ein absoluter Traumurlaub, nicht zuletzt aufgrund der hervorragenden Organisation und Durchführung durch Remo und sein Team – aber deshalb kommen wir immer wieder. Wir freuen uns auf unser nächstes Afrika-Abenteuer!
Beste grüße!
David
June, 2019
Lieber Leser,
Hier möchten wir Ihnen von unserer Reise mit Remo Safaris vom 11. bis 24. Juni 2019 in Botswana erzählen.
Am ersten Tag führte uns unsere Reise von Johannesburg mit dem Flugzeug nach Maun und dann weiter mit dem Kleinflugzeug zu unserem Zeltlager in Xakanaxa.
Die nächsten 8 Tage und Nächte verbrachten wir alle zwei Tage in der Khawi-Region Moremi, Savute im Südwesten von Chobe und im Norden von Chobe.
Den neunten Tag verbrachten wir in der Kubu Lodge in Kasane. Anschließend verbrachten wir drei Tage in der Lokuhula Lodge in Simbabwe in der Nähe der Victoriafälle.
Wir möchten hier nicht alle unsere einzigartigen und für unsere Augen abenteuerlichen Erlebnisse beschreiben, denn jeder erlebt es anders. Aber eines sei vorweg gesagt: Wir sahen, teilweise aus nächster Nähe, Herden von Elefanten, Büffeln, Flusspferden, Zebras, Gruppen von Löwen, Giraffen und Wildhunden, aber auch Leoparden, Jakale, Kudus und Steinböcke. Ganz zu schweigen von der Vielfalt der Wasser- und Landvögel.
Die Zelte waren immer in tadellos sauberem Zustand, die Betten jeden Tag gemacht wie in einem Hotel. Jeden Tag um halb fünf standen wir auf, anschließend gab es Frühstück und eine Pirschfahrt. Das Personal stellte uns jeden Tag pünktlich warmes Wasser zum Waschen vor dem Zelt zur Verfügung. Auch das tägliche Duschen am Nachmittag war kein Problem, warmes Wasser war immer da.
Das Essen und der Service waren immer großartig und es war faszinierend, wie vielfältig die „Speisekarte“ mit frisch zubereiteten Vorspeisen, Hauptgerichten und Desserts war.
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Für uns in nahezu jeder Hinsicht verwöhnte Europäer ist es immer wieder erstaunlich, dass wir mit einfachen Mitteln auch im Busch einen solchen Hauch von Luxus zaubern können.
Wer die Natur mit ihrer herrlichen Tier- und Vogelwelt, der Vegetation, der Ruhe und der absoluten Freiheit vom Alltag liebt, ist hier mehr als gut aufgehoben.
Eines ist auch hervorzuheben. Sie können sich keinen besseren Reiseleiter wie Remo mit seinem Führer und dem Rest des Personals vorstellen. Darüber hinaus ist Remos Wissensschatz über die Tier-, Vogel- und Pflanzenwelt schier endlos.
Auch eine Woche nach unserer Ankunft in München waren wir von der Reise so beeindruckt, dass wir uns noch jede Nacht in unseren Träumen daran erinnerten.
In diesem Sinne wünschen wir allen, die dies planen, die gleichen schönen und beeindruckenden Erlebnisse wie wir.
Liebe Grüsse aus München
Helmut und Claudia Braun
Okavango Delta - Chobe Nationalpark - Victoriafälle - -März 2018
10 Tage – ein wunderbares Erlebnis!
Wir trafen Remo am Flughafen in Johannisburg und flogen von dort gemeinsam nach Maun. Von dort aus ging es mit einem kleinen „Buschflugzeug“ zum ersten Stopp unserer Reise, dem Okovango-Delta. Wir verbrachten dort drei Nächte in der Pom Pom Lodge. Diskreter Luxus, umgeben von unberührter Natur – eine erstaunliche Kombination!
Unsere Buschtouren durch die herrliche Landschaft und die faszinierende Tierwelt wurden uns von unseren freundlichen Guides sehr fachkundig, aber auch witzig gezeigt und erklärt. Da es sich hier nicht um einen Nationalpark handelt, müssen Sie keinen vorgegebenen Routen folgen, sondern können den Tieren einfach direkt durch den Busch folgen. Hier konnten wir: Man konnte zum Beispiel einer Leopardin eine Zeit lang folgen, während sie ihr Junges an einen neuen, sicheren Ort brachte. So viel Glück hat man nicht alle Tage!
Aber auch vom Wasser aus konnten wir die Natur bewundern. Wir wurden in einem Mokoro, einem Einbaum, über einen See gefahren. Völlige Stille, nur die Geräusche der Tiere waren zu hören. Es war ein faszinierendes Gefühl, knapp über der Wasseroberfläche durch die Seerosen zu gleiten und zu wissen, dass Unterwasserflusspferde Schutz vor der Sonne suchen.
Morgens, vormittags und abends erwartete uns immer ein leckeres und reichhaltiges Buffet. Unsere Unterkunft war ein großes Zelt, das innen wie ein luxuriöses Hotelzimmer aufgebaut war. Und das alles mitten im Busch, ohne Zaun! Natürlich bekamen wir ständig Besuch von Pavianen und anderen Affen. Impalas liefen direkt am Zelt vorbei und nachts konnten wir Hyänen, Elefanten und Löwen hören. Und ganz nah dran!
Vielen Dank für tolle und faszinierende Tage in der Pom Pom Lodge!
Mit einem Kleinflugzeug ging es dann wieder weiter nach Kasane. Der 1,5-stündige Flug über das Delta war unbeschreiblich schön.
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Unser Reiseleiter holte uns am Flughafen ab und fuhr uns durch den Chobe-Nationalpark. Es dauerte nicht lange, bis wir die ersten Impalas, Mungos und viele verschiedene Vogelarten sahen. Als wir uns dem Fluss näherten, stießen wir auf eine riesige Elefantenherde, die auf dem Weg zum Wasser war. Als wir am Fluss ankamen, bot sich uns ein gigantisches Bild von Hunderten von Tieren, die sich zum Trinken und Baden im Wasser trafen. Ein wunderbares Bild! Wir fuhren weiter am Fluss entlang und konnten wieder viele verschiedene Tiere sehen. Das Besondere im Chobe-Nationalpark sind die riesigen Tierherden. Wir trafen auf Büffelherden mit Hunderten von Tieren, einfach unglaublich! Wir fuhren weiter, bis wir unsere „besondere“ Unterkunft erreichten. Zelt mitten im Busch! Der Wahnsinn! Hier ist man wirklich mittendrin und nicht nur dabei. Abends, nach der letzten Pirschfahrt, saßen wir am Lagerfeuer. Mitten in der Wildnis und lauschte den Geräuschen der Tiere, die in der Nähe des Lagers vorbeizogen. Natürlich darf die Meisterleistung unserer beiden Köche nicht fehlen! Mitten im „Nirgendwo“ wurden wir mit köstlichen Gerichten verwöhnt! Auch Sonderwünsche, wie z. B. vegetarisches Essen, wurden erfüllt! Wie in Pom Pom.
In beiden Parks fanden unsere Pirschfahrten von Sonnenaufgang bis zum späten Vormittag und vom Nachmittag bis zur Dunkelheit statt. Es war wunderbar, die verschiedenen Atmosphären zu erleben. Den Sonnenuntergang konnten wir bei einem Sundowner im Busch genießen.
Das letzte Ziel unserer Reise waren die Victoriafälle.
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Unsere neue Unterkunft, eine hübsche Doppelhaushälfte mit traditionellem Reetdach und Terrasse, erreichten wir bequem mit dem Minibus.
An der Rezeption buchte Remo für den nächsten Tag einen Helikopterflug über die Victoriafälle.
Nach einem tollen Frühstück vom Mega-Buffet machten wir uns auf den Weg zum Helikopterflug.
Wir hatten die große Tour gebucht, die uns quer durch den Nationalpark führte.
Es erwartete uns ein sensationeller Flug. Die Wasserfälle hatten viel Wasser und so konnten wir die Kraft der Natur von oben wirklich spüren. Einfach überwältigend.
Nach dem 25-minütigen Flug machten wir uns auf den Weg, um die Wasserfälle zu Fuß zu erkunden.
Es war ein wunderschöner, sonniger und warmer Tag und das war gut so, denn wir wurden klatschnass. Die aufsteigende Gischt lässt es wie einen riesigen Schauer regnen. Eine willkommene Erfrischung!
Und der Blick auf die Wasserfälle aus dieser Perspektive ist enorm. Muss man gesehen haben.
Anschließend besuchten wir den Kunstmarkt. Außergewöhnlicher Schmuck, erstaunliche Schnitzereien, Webereien und wunderschöne Ölgemälde oder Bleistiftzeichnungen, die den Teil Afrikas widerspiegeln, werden hier liebevoll hergestellt.
Eine gelungene Überraschung war ein besonderes Abendessen. Am Eingang bekamen wir wie üblich ein Tuch über die Schultern gebunden. Anschließend wurden wir in einen riesigen Raum geführt, der wie ein riesiges Zelt aus Holz aussah. Die Tische waren seitlich und hinten angeordnet und vorne und in der Mitte war ein riesiges Buffet angeordnet. Es fühlte sich an wie alles, was Afrika zu bieten hatte. Einfach lecker. Eine Gruppe von Trommlern, die zunächst kleine Trommeln an die Besucher verteilt hatten, führte sehr unterhaltsam durch den Abend. Die Gäste durften nach Anweisung mittrommeln. War sehr lustig. Ein rundum gelungener Abend und ein toller Abschluss unserer wunderbaren Afrikareise.
Es war ein perfekt organisierter Urlaub! Wir hatten keine Probleme mit Visa, Flügen, Unterkunft und sogar Sonderwünsche für einen Sundowner im Busch wurden erfüllt! Es war einfach wunderschön!
Wir möchten uns bei Remo bedanken, der nicht nur ein perfekter Organisator ist, sondern uns auch mit seinem enormen Wissen über das Leben in der afrikanischen Natur einen wunderbaren Eindruck vermitteln konnte.
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Vielen Dank, wir kommen wieder!
Thomas, Sigi und Sammy Hönig
March, 2019
Am 5. März 2019 begann die lang erwartete Reise unserer neu gegründeten „Africa Fans Group“, bestehend aus Alfred, Alexandra, Peter, Ingrid, Gerda und 2x Reinhard nach Botswana, zu den Victoriafällen und Sansibar.
Nach einem Zwischenstopp in Doha trafen wir uns am Flughafen in Johannesburg mit unseren Freunden Peter und Ingrid, die etwas früher abgereist waren, sowie unserem Guide und Reiseveranstalter – Remo Engelbrecht.
Gemeinsam fuhren wir weiter nach Maun in Botswana und schließlich mit einem Kleinflugzeug von Maun zum Pom Pom Camp im Okavango-Delta. Schon der Flug über das Delta war faszinierend und fesselte uns mit Gedanken an die zu erwartende Flora und Fauna. Vom Hauptgebäude des Pom Pom Camps aus konnten wir einen wunderbaren Blick auf ein Wasserloch direkt vor der Lodge genießen, wo eine Vielzahl von Antilopen und anderen Tieren (sogar ein Flusspferd war heimisch) ihren Durst löschten. An drei aufeinanderfolgenden Tagen unternahmen wir morgens und nachmittags Pirschfahrten bis in den Abend hinein, wo wir alle Arten von Vögeln, Antilopen, Elefanten, Löwen, Hyänen – und eines der schönsten Tiere der Erde – den Leoparden, sahen. Besonders erwähnenswert in Pom Pom ist, dass auch nachts wilde Tiere durch das Camp streifen und wir tatsächlich einmal von einem Elefanten, einem Nilpferd und einem Löwen besucht wurden, wobei der Elefant mehr oder weniger „in engem Kontakt“ mit den Zelten stand . Ein besonderes Erlebnis war auch die Bootsfahrt auf einem für das Okawango-Delta typischen Mokoro, bei der man der Flora und Fauna im Flussgebiet besonders nahe kommt.
Nach Pom Pom flogen wir mit einem Kleinflugzeug nach Kasane, wo wir dann mit unseren Wildfahrzeugen für weitere drei Nächte zum Zeltlager im Chobe-Nationalpark fuhren. Auf dem Weg dorthin konnten wir einen Anblick genießen, den ich bestimmt nie vergessen werde. Nachdem wir einen etwas abfallenden Weg zum Chobe-Fluss passiert hatten, öffnete sich eine weithin sichtbare grüne Ebene, in der Hunderte von Elefanten gemischt mit Büffeln entlang des Flusses verstreut zu sehen waren. Ohne zu übertreiben waren die Menschen geistig mit dem Film „Jurassic Park“ oder „Die Arche Noah“ verbunden. Das Zeltlager war natürlich Abenteuer pur und einfach eine wunderbare Gelegenheit, dem Stress des Alltags zu entfliehen und einfach unter uns Afrika-Fans zu sein. Neben den erwähnten Elefanten sahen wir hier auch große Büffel und Antilopenherden – insbesondere Impalas waren hier ausreichend vertreten. Darüber hinaus konnten entlang des Chobe-Flusses Flusspferde und Krokodile beobachtet werden. Wir sahen auch ein großes Löwenrudel, wieder einmal einen wunderschönen Leoparden, eine große Anzahl Paviangruppen, viele Giraffen und sogar einen jagenden Wildhund. Wir machten auch eine Flussfahrt auf dem Chobe, diesmal jedoch mit einem motorisierten Fahrzeug und konnten wieder viele, viele Büffel und Elefanten sehen – dieses Mal aus einer anderen Perspektive.
Nach dem Chobe-Nationalpark fuhren wir mit dem Minibus zu den Victoriafällen in Simbabwe, wo wir in der Lokuthula Lodge eincheckten – purer Luxus – kurz gesagt, eine fantastische Anlage. Das absolute Highlight waren hier natürlich die Victoriafälle, die wir sowohl per Helikopter (ein absolutes „Muss“) als auch zu Fuß bestaunen konnten.
Nach den Vicoria-Fällen war es schließlich Zeit, eine Woche lang auf Sansibar zu entspannen. Dort konnten wir uns vergnügen und kulinarische Köstlichkeiten in der wunderschönen „Fumba Beach Lodge“ im sehr warmen Indischen Ozean oder am komplexen Pool genießen. Für Abwechslung sorgten zwei Schnorchelausflüge und ein Besuch der historischen Altstadt von Sansibar-Stadt – „Stonetown“.
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Erwähnen möchte ich auch eine Überraschung, die Remo im Rahmen einer Abendveranstaltung für unsere „Afrika-Küken“ Peter und Ingrid (sie waren die einzigen in unserer Gruppe, die zum ersten Mal in Afrika waren) organisiert hat und bei der die Einheimischen sie beiden beschenkt haben ein Kuchen - und dann wurde hart getanzt. Aber wir hatten auch eine Überraschung für Remo parat, indem wir Remo – dem besten Reiseführer, den wir je hatten – ein traditionelles Lied aus unserer Heimat (True Friendship) vorsangen, geschrieben von Alfred und Alexandra. Ich denke, zu diesem Zeitpunkt wurde unsere Freundschaft mit Remo wirklich besiegelt.
Abschließend kann ich nur eines sagen: Es war eine fantastische Reise, die an den erlebten Abenteuern und den gewonnenen Eindrücken in Zukunft kaum noch zu übertreffen sein wird.
Safari im afrikanischen Winter vom 17. bis 28. Juli 2019
Gibt es heute noch ein Afrika, wie Hemingway es einst beschrieb?
Ja, Remo und sein Team haben unsere Erwartungen weit übertroffen!!!
Der Flug von Maun über die südlichen Teile des Okavanga-Deltas nach Xakanaxa machte uns die Weite der Wildnis und den Tierreichtum Botswanas deutlich. Nelson, unser Fahrer, erwartete uns am Airstrip mitten im verlassenen Busch in einem offenen Geländewagen und brachte uns zum Zeltlager. Der Standortwechsel des Camps war ein Erlebnis für sich, jedes Zelt verfügte über eine eigene Außendusche und Toilette mit „Sandspülung“, der Tisch unter dem Zeltdach war immer festlich gedeckt für hervorragende 3-Gänge-Menüs, zubereitet am offenen Feuer. Unvergesslich werden auch die Abende am Lagerfeuer, unter einem unglaublichen Sternenhimmel in absoluter Stille, nur unterbrochen von den Rufen wilder Tiere. Es gab Elefanten oder Löwen, die nachts am Lager vorbeizogen, Affen, die aus den Wasserbecken vor den Zelten tranken oder Honigdachse, die furchtlos und neugierig durch das Lager streiften.
Die Pirschfahrten durch den Moremi- und Chobe-Nationalpark boten beeindruckende Tierszenarien, wie zum Beispiel eine Löwenfamilie, die sich abwechselnd von der getöteten Giraffe ernährte, beobachtet von Giraffen, die um ihre toten Kameraden trauerten, und Schakalen und Geiern, die auf Überreste hofften. Wir sahen große Elefanten- und Büffelherden, Nilpferdfamilien, Zebras, Warzenschweine, Impalas, Gnus, Kudus sowie Pferde-, Rappen- und Rappenantilopen, Wasserböcke und Buschböcke. Völlig fasziniert waren wir jedoch von zwei Leoparden, die direkt vor uns auf einem Baum um die gefangene Antilope kämpften. Remo führte uns immer zu neuen Attraktionen, hörte, sah und erklärte die afrikanische Tier-, Vogel- und Pflanzenwelt. Bei den Bootsfahrten im Okavanga-Delta und auf dem Chobe lernten wir außerdem eine Vielzahl an Vögeln kennen und konnten Krokodile und zahlreiche Flusspferde sowie eine Warane beobachten. Ein besonderes Highlight war die Fahrt im Mokoro (Einbaum) auf dem Khwai River, die uns fast lautlos direkt an den Nilpferden und den am Ufer trinkenden Elefanten vorbeiführte.
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Nach 8 Tagen Camping in der Natur genossen wir den Luxus der Kubu Lodge mit wunderschönen strohgedeckten Häusern und direktem Blick auf den Chobe. Am nächsten Tag überquerten wir die Grenze nach Simbabwe (dank Remo problemlos), um die letzten beiden Tage an den Victoriafällen zu verbringen. Der Helikopterflug über die Gegend war atemberaubend. Mit der Wahl der Victoria Falls Safari Lodge bewies Remo auch, dass er für seine Gäste nur das Beste sucht. Wir nahmen an der dort stattfindenden Geierfütterung teil, konnten von unserem Zimmer aus die Tiere am Wasserloch beobachten und genossen das Abendessen mit afrikanischem Gesang. Während des Spaziergangs an den Wasserfällen und der Besichtigung der Stätte profitierten wir von Remos Wissen über afrikanische Geschichte und Kultur. Den letzten Abend verbrachten wir mit afrikanischem Essen und Trommeln.
Vielen Dank lieber Remo, diese Reise wird uns für immer inspirieren!
Irene, Herbert, Sabine, Melchior, Veronika und Reinhard
Botswana - - - Wenn Sie einmal dort waren, werden Sie sich in dieses Land verlieben!
Letztes Jahr war ich zum ersten Mal dort und
Am Ende des Aufenthaltes war für mich klar - - - nächstes Jahr wieder!!
Deshalb habe ich mich dieses Jahr erneut auf den Weg gemacht, um Remo zu begleiten
andere Gebiete Botswanas zu erkunden und kennenzulernen.
Remo wartete in Johannesburg auf mich und wir fuhren weiter über Maun
zur Tau Pan Lodge, mitten in der Kalahari-Wüste.
Wie überall wurden wir herzlich empfangen.
Auf den jeweiligen Pirschfahrten sahen wir morgens und nachmittags Springböcke, Oryxantilopen, den sehr seltenen Kapfuchs, Löffelhunde und Geparden.
Ein besonderes Erlebnis war der Anblick von fünf männlichen Löwen und fünf Löwenbabys.
Drei dieser Kleinen kuschelten sich an einen Löwen und fühlten sich sehr wohl. An der Lodge gibt es ein Wasserloch. Es waren unzählige Leute da
Wir konnten Tauben und Sandhühner beobachten.
Und wir fuhren weiter zur Kwara Lodge im Delta. Dort erwarteten uns wieder neue Abenteuer! Wir trafen Elefanten an einem Wasserloch und sahen sogar wieder Kaninchen und Löwen – allerdings wieder ganz anders als in der Tau Pan Lodge.
Wir haben eine Gepardenjagd beobachtet und es gab auch wilde Hunde
Sehen. Am Ende einer abendlichen Pirschfahrt, es war bereits dunkel, begegneten wir einem Leoparden. Natürlich haben wir auch viele Giraffen und Zebras gesehen, alle mit Jungtieren.
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Unser nächstes Ziel war die PomPom Lodge im Delta. Dort konnten viele Moorantilopen bestaunt werden. Unendlich viele Pelikane belagerten ein Wasserloch und tollten im Wasser herum. Dort konnten wir wieder viele Impalas, Giraffen, Zebras und Löwen beobachten. Der Höhepunkt war:
Remo sah zu, wie ein Löwe eine Antilope tötete, und wir sahen zu, wie er versuchte, seine Beute in die Büsche zu transportieren. Dabei musste er es tun
Da die Antilope sehr schwer war, musste sie alle 20 bis 30 Meter eine Pause einlegen. Nach einer kurzen Pause schuftete er wieder weiter.
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Leider fuhren wir zur letzten Station, der Lebala Lodge auf Lanyanti.
Dies ist ein sumpfiges Gebiet. Auch hier wurden wir, wie überall sonst, äußerst freundlich empfangen und behandelt. Auch die Pirschfahrten dort waren sehr interessant und wie überall erlebnisreich. Wir waren auf der Suche nach einem Leoparden. Es ging hin und her durch dick und dünn, Büsche waren kein Hindernis!
Wir haben ihn tatsächlich gefunden. Ein wunderbares Tier! An einem Wasserloch konnten wir eine Löwenfamilie beobachten.
Am Tag zuvor hatten sie ein Nilpferd getötet, den „Mr. „Lion“ war noch voll mit Futter vom Vortag und schlief selig, die Löwenmama genoss das, was der „Mr. zurückgelassen hatte und die beiden Kinder spielten und scherzten miteinander. Später sahen wir an einem anderen Ort 9 Löwen.
Dann, wieder viel zu früh, hieß es Abschied nehmen.
Alle anderen Tiere, die wir gesehen haben, habe ich noch nicht erwähnt.
Die Vogelwelt ist faszinierend, ebenso wie die sich ständig verändernde Landschaft.
die Blumen und die anderen Pflanzen. Und die Sonnenauf- und -untergänge sind unbeschreiblich schön.